Ich habe ja bereits hier und hier und hier über verschiedene analoge SLR Objektive berichtet. In meinem Fall sind dies alles bis dato Canon Objektive. Der Clou dabei ist, dass bis in die späten 80er Jahre SLR (Spiegelreflex Kamera) Objektive vollständig analog waren und in der Folge keinerlei Elektronik an die Systemkamera weiter gegeben werden muss.
Mit einem simplen rein mechanischen Adapter werden diese Objektive (Canon FD(n) Mount oder von Minolta, Pentax …) auf die korrekte Brennweite gebracht. Sprich die Brennweite des Objektives für die ursprünglich vorgesehene Canon AE1 in diesem Fall wird auf die lediglich 18mm beim Sony „E“-Mount adaptiert (e-mount = eighteen -> 18 Millimeter). So weit so gut.
In diesem Artikel soll es darum gehen, wie man z.B. eine Sony NEX oder Alpha 6000 o.ä. am besten einstellt. Dass dabei zunächst das Objektiv auf den Adapter geschraubt und anschließend an die Systemkamera geschraubt wird ist klar und muss wohl nicht erläutert werden.
Der Clou und der Grund warum das manuelle Fokussieren überhaupt Sinn macht, ist die sogenannte „Kantenanhebungsstufe“. Damit ist sofort zu erkennen wo, also auf welcher Entfernung der Fokus sitzt. Mit ein wenig Geschick und Übung lassen sich auch bewegte Motive scharf ablichten. Ich habe z.B. im Bikepark damit keine Probleme gehabt (wohlgemerkt bei F4 an 200mm). Legen wir also los [leider etwas hemdsärmelige Screens vom Menu, da mir noch ein HDMI Rekorder fehlt]:
Sony NEX Einstellungs Menu
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