Von hier …

…nach da:

Da war so ne blöde Stelle, die hatte im Vorbeigehen auch der TÜV gesehen aber ihn hat das nicht interessiert. Mich schon! Und wenn man keine Ahnung hat- einfach mal machen 🙂 

Also erstmal mit dem Daumen eindrücken: Geklappt! Von innen nach außen. Alle Ford E- Serie, Econoline, die ich gesehen habe, waren da durch. Das ist auch so bescheuert gemacht, dass sich da TOP Feuchtigkeit sammelt.

Es ist natürlich immer schlimmer, als es aussieht. Einfach durch. Das Loch links im Bild zeigt auch, dass es zum Radlauf durch ist. 

Darüber eine kleine Blase, unter dem Lack. Kein Rost, sollte man meinen. Ist natürlich falsch.

Beide Bleche kurzerhand raus getrennt, außen und innen.

0,8 mm Stahlblech gekauft und getestet: MAG 15 Volt und 30A

Bleche zugeschnitten und gebogen. Das hier ist mein aller erstes Schweißprojekt ever an einem Auto / 0,xxx Blech. Von daher bin ich äußerst zufrieden, wenn ich die „Arbeiten“ von der einen oder anderen Werkstatt betrachte, die es an meinem Auto gibt und die dafür Geld verlangt haben. Namhafte Werkstätten dabei!

Mehrfach gebogenes Blech! Wo nix ist, ist nix. Manche Stellen waren schwer! Glatte Bleche aneinander – wie simpel. Aber am Ende ist es auch nur ein Truck. Hinter diese Stellen ist auch noch ein neues Blech auf der Innenseite gekommen. 0,5mm verzinntes Blech, dass ist dort geklebt, versiegelt und mit Brantho gestrichen, sollte problemlos im Radlauf ein langes Leben haben. 

Der Schweller – keine tragende Funktion! – hat mir echt Kopfzerbrechen bereitet, weil ich nicht recht wusste, wie ich das gegen das original tauschen soll. Habe ich dann auch nicht, sondern ich habe es besser gemacht: Ohne eine Matschauffangstelle.

Das war relativ einfach, gutes Blech zum antackern und nur eine Rundung. DAs doppelte Blech des Außenkotflügels habe ich hier angelegt und unten dann nur einfach enden lassen. Dann kann hier auch keine Feuchtigkeit in den Zwischenraum.

Vor allem: Hier läuft jetzt in Zukunft das Wasser einfach na unten ab.Original ist hier auf der Innenseite eine 35mm Kante, die alles auffängt und dann gammelt. Auf der anderen Seite habe ich diese Kante jetzt auch entfernt.

Alles verschweißt, wo oben noch eine Lücke war. Ultra stabil mit 0,8mm – hätte ich nicht gedacht, ist aber ja ch gebogen. Später noch ein wenig verschliffen und mit PU Kleber geglättet und ganz später mit Brantho 3in1 RAL 9001 gestrichen.

Dann ein Blech angefertigt, dass die Rundung des Radlaufs nach unten führt. Ein bisschen genial das Ganze.

Weiter oben habe ich die Bleche eingeschweißt und geschliffen. Aber da ich dort noch spachteln musste, kam mir die Idee unten am Schweller auch zu spachteln. Ich bin zwar der Ansicht dass ein Truck ein Truck ist aber ein bisschen glatter kann auch nicht schaden. Also 2 Tage später Brantho wieder runter, gespachtelt und wieder alles drauf.

Man beachte an dieser Stelle den Unterschied

Sep. 2020

Die Perspektive ist nicht identisch aber man sieht auch so: Der Radlauf ist jetzt von der Rundung viel gefälliger und folgt dem Winkel und gibt dabei dem Hinterrad auch 20 mm mehr Platz. Hinten die „Schweißarbeiten“ einer namhaften Werkstatt. Die allerdings dafür auch recht wenig Geld genommen haben, im Zuge eines größeren Auftrages; einige Jahre zuvor.

Auch das „Kanackenrohr“ ist hier noch dran und der alte Tank der Standheizung

Jawohl, die Farbe ist nicht 100% korrekt zu dem anderen Silber – aber das ergibt sich später irgendwann vielleicht sowieso einmal

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