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Sony Alpha/ Nex mit analogen Objektiven verwenden – how to

Ich habe ja bereits hier und hier und hier über verschiedene analoge SLR Objektive berichtet. In meinem Fall sind dies alles bis dato Canon Objektive. Der Clou dabei ist, dass bis in die späten 80er Jahre SLR (Spiegelreflex Kamera) Objektive vollständig analog waren und in der Folge keinerlei Elektronik an die Systemkamera weiter gegeben werden muss.

Mit einem simplen rein mechanischen Adapter werden diese Objektive (Canon FD(n) Mount oder von Minolta, Pentax …) auf die korrekte Brennweite gebracht. Sprich die Brennweite des Objektives für die ursprünglich vorgesehene Canon AE1 in diesem Fall wird auf die lediglich 18mm beim Sony „E“-Mount adaptiert (e-mount = eighteen -> 18 Millimeter). So weit so gut.

In diesem Artikel soll es darum gehen, wie man z.B. eine Sony NEX oder Alpha 6000 o.ä. am besten einstellt. Dass dabei zunächst das Objektiv auf den Adapter geschraubt und anschließend an die Systemkamera geschraubt wird ist klar und muss wohl nicht erläutert werden.

Der Clou und der Grund warum das manuelle Fokussieren überhaupt Sinn macht, ist die sogenannte „Kantenanhebungsstufe“. Damit ist sofort zu erkennen wo, also auf welcher Entfernung der Fokus sitzt. Mit ein wenig Geschick und Übung lassen sich auch bewegte Motive scharf ablichten. Ich habe z.B. im Bikepark damit keine Probleme gehabt (wohlgemerkt bei F4 an 200mm). Legen wir also los [leider etwas hemdsärmelige Screens vom Menu, da mir noch ein HDMI Rekorder fehlt]:

IMAG1425

Sony NEX Einstellungs Menu

Canon 100mm F2.8 FD mount an Sony NEX – Empfehlung

Das Canon FD mount System bietet eine Reihe an verschiedenen Objektiven. Einige sind absurd teuer, wie das 50mm F 1.2 für locker 400€, andere lohnen am System-Kamera Prinzip nicht, weil sie schlicht und ergreifend zu groß und zu schwer sind.

Ich habe mich auf die Primes konzentriert, die Zooms haben mich von der Abbildungsqualität bis dato nicht überzeugt und sind mit über 500g + 80g Adapter viel zu schwer. Dann lieber in das 70-200mm F4 FE mount SEL investieren. Damit läßt sich auch der OSS (Sony Wording für Bildstabilisator) nutzen und auch der schnelle Hybrid (sprich Kontrast + Phasen-Autofokus) Autofokus.

Neben dem 28mm F2.8 und dem phantastischen 50mm F1.4, fehlte mit etwas Brennweite zum sehr langen 200mm F4. Das 50mm F1.4 ist zZ das Objektiv, dass ich immer dabei habe. zT möchte ich aber für meine Objektive noch etwas mehr Brennweite. Aus den gängigen Sortimenten gibt es immer ein 85er als klassische Porträt Linse. „Kaufbar“ (sprich finanzierbar) nur in der F1.8er Blende. Das 85mm F1.2 liegt bei etwa 500€ und macht damit für mich nicht viel Sinn. Das 85er mit Blende F1.8 liegt dagegen nur bei rund 150€.

Ich habe mit jedoch für das 100mm F2.8 entscheiden und eines der ersten Serie erstanden.

Canon 100mm F2.8

Canon 100mm F2.8