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Ford Econoline E350 Quigley 4×4 Van – technische Daten Teil 2 – Stanadyne DB2

Hier gehts zum nächsten Teil der technischen Daten für den Ford Econoline E350 Diesel 7.3 N/A IDI (Sauger). Ich habe über die Zeit einige Dokumente gesammelt, die ich Gleichbekloppten bereit stellen möchte. Vom Service Manual über das Manuel der Diesel Einspritzpumpe etc.. Die Motoren sind allesamt von Navistar entwickelt worden und baugleich mit denen in „echten“ Trucks und Bussen verbaut. Ford US hat diese Motoren quasi eingekauft und damit beträchtliche Kosten für eine Eigenentwicklung eingespart. Ausnahme ist nur der 6.7 Liter Diesel, der eine sehr moderne Eigenentwicklung von Ford darstellt und nur in den Pickups verbaut wurde.

Stanadyne DB2

Stanadyne DB2

Der Ansatz von Ford die Motoren von Navistar ein zu kaufen ist nicht ganz problemlos, denn insbesondere im Van sind die Platzverhältnisse im Motorraum sehr beengt. Das ist auch ein Grund, warum nach dem 6.0 kein modernerer Diesel mehr in den Van kam.

Über die Bauzeit von 13 Jahren (´92- `15) sind 3 grundsätzlich völlig verschiedene Diesel Motoren im Van verbaut worden: Der 7.3 Liter V8 IDI (Vorkammer Diesel), der 7.3 Liter Power Stroke und der 6.0 Liter Power Stroke. Der 7.3 N/A ist direkt verwandt mit dem Vorgänger 6.9 N/A, der im 3rd Generation Van verbaut war; bis Bj `91. Im F-Serie Pickup kamen zusätzlich noch 2, ebenfalls wieder unterschiedliche Diesel hinzu:

Ford E350 4×4 Ambulance: „Vertrauen in norwegisches Holz“ ;-) und WoMo Ausbau in der Mittagspause

Eins vorab: Dieser Artikel ist mit einer gehörigen Portion Humor geschrieben! Also Achtung liebe Norwegen Freunde und dito US Car Fans.

Das tolle an – speziell meinem- Ford E350 ist, dass es niemals langweilig wird! Das ist natürlich durchaus auch Schattenseiten. Viele Überraschungen hätte ich mir lieber erspart. Aber ich bin der Meinung, dass ALLES zu reparieren und umzusetzen ist- wenn man will!

So habe ich damit begonnen, im allerersten Schritt die Ambo/ Ambulance/ oder ex Krankenwagen zu „zerlegen“. Ich hatte mir schon gedacht, dass die „build Quality“ nicht berauschend ist oder sein wird. Insbesondere habe ich schon vielfach Dinge gesehen, die bei US Fahrzeugen oftmals eingebaut werden- aber ungeeignet für KFZ sind! So überrascht auch nicht, dass Glasfaserwolle als Dämmstoff verwendet wird. Das Zeug zieht nur dummerweise unheimlich Wasser. Und H2O vs. Fahrzeugblech endet meist mit dem Gewinn auf der H2O Seite.

Nun ist es bei mir so, dass ich erstmal möglichst schnell die Zulassungsart ändern wollte. Sprich von LKW auf Wohnmobil. Das ist an und für sich keine große Sache und bedingt lediglich 4 Punkte:

– Bett

– der Tisch kann klappbar oder auch portabel sein

– der Kocher kann mobil sein, also auch herausnehmbar

– Schränke/Stauraum

Das sind alles keine Herausforderungen. Insbesondere, weil mein Basisfahrzeug ja quasi prädestiniert ist und eben kein kleines G-Modell o.ä.. Ich war bereits beim TÜV 🙂 und hatte dort meinen Spaß. Lustig, wenn man die Bestimmungen besser kennt als der Herr in blau. btw habe ich noch nie eine Frau als TÜV Ingenieurin gesehen.

IMAG1125

WoMO „Schnellumbau“ fast fertig. Vor dem Fenster ist später noch ein Klapptisch/Schrank entstanden