Meine 35er sind nun tatsächlich schon 8 Jahre alt. Unfassbar wie die Zeit vergeht! Anfang 2014 gekauft, dann bis Ende 2017 im Keller und nun ca. 5.000 km damit gefahren. 3 waren etwas älter, 2 neu. Das sieht man auch heute noch. Ich wollte erst 2 neue kaufen …

aber dann habe ich dazu entschlossen einen tausender aus zu geben und neue MTs zu kaufen. Ich hatte ja ATs. Eigentlich bin ich der Ansicht, dass ATs ausreichend sind von der Traktion her und auch leise. Meine General Grabber ATs waren nicht zu hören – die MTs schon. Das ist doof aber bereits wenn das Radio läuft hört man die ab 80km/h nicht mehr.

Der entscheidende Vorteil, den ich für mein FZ sehe ist aber die steifere Bauart der MT Reifen im Allgemeinen. Ich habe Cooper Discoverer STT PRO gekauft und zu anderen keinen Vergleich. Ich bin auch erst wenige 100 km damit gefahren.

Da meine Karre ja recht schwer ist, habe ich mit den rel weichen ATs auch ziemlich viel Bewegung in den Reifen, auch bei 3 Bar, bei 2 oder 2,5 Bar erst Recht.

Das ist im MT merklich weniger, direkter ist das Fahren aber natürlich auch härter. zZ sind 3 Bar drin.

Die Reifen Heinis waren natürlich überfordert, der 4. hatte sich dann aber getraut:

Das Problem ist, dass niemand eine Maschine hat, die Felgen für Full Floater Achsen aufnehmen kann! Sprich bei FF sind die Lager außen platziert, wodurch das Mittelloch entsprechend groß ist, um die Achse durch zu lassen. Das ist aber kein US Ami FZ „Problem“, sondern solche Achsen gibt es auch bei schweren/ stabilen Achsen in Toyos etc.

Hier übrigens die neue Bremse hinten und lackierte Trommel mit Brantho 3in1 rotbraun (300 Grad C). Das Ganze auf einer 4,8 to Bühne.

Rechts der „alte“ AT von General Grabber – und das ist einer der 3 älteren, die 2 anderen sehen aus, wie vorletztes Jahr gekauft.

Die Tragkraft ist etwas höher und träft Index 127 = 1750 kg pro Reifen. A apropos Index: Der Speedindex ist deutlich langsamer: nur K = 110 km/h. Statt derer 160 km/h. Aber ganz ehrlich, das reicht mir. Auf der BAB bin ich idR deutlich langsamer, weil es deutlich günstiger ist. Wenn ich schneller will, 120 oder so, werden die Reifen nicht aufgeben, weil der Speedindex an den Lastindex gekoppelt ist, sprich, wenn ich weniger als 7 to bewege, kann der Reifen schneller gefahren werden.

Interessanter Weise ist die Höhe ohne Last identisch, trotz unterschiedlichem Profils und Laufleistung. Unter Last sehe ich keinen Unterschied.

Die Breite des Profils ist grob gesprochen bei den ATs breiter, da die MTs nur jede 2. Reihe bis an die Flanke reichen.

Die Sidewall ist aber schlanker bei den MTs, ohne Last. Mit Last, also montiert, habe ich noch nicht gemessen, denke aber, dass sich das dann nicht ändern wird. Das wäre schön – etwas schlanker wäre schön; die Höhe ist für mich vor allem relevant! 255/100-16 oder 9.00 er, wie ich sie auf dem Iveco hatte, sind aber scheisse und optisch viel zu schmal.

Bisher hatte ich ja 210 cm Breite an der breitesten Stelle, sprich Vorderachse. 

Transport ist natürlich kein Problem, hier hatte ich ja auch schon 12 (zwölf!) Euro Paletten drin.

Traktion im Matsch dürfte wohl kein Thema sein. Die Reinigung kann ich schon sagen auch nicht – die Pampe verteilt sich aber echt krass unter dem Auto. Für jemand, wie mich, der regelmäßig unter dem Auto liegt, ist das ein Thema. Spritzschutz Lappen habe ich aber schon auf dem Plan…

Die Hinterachs- Limited Slip Sperre, die bei meiner Dana 60 FF Serie ist, ist übrigens sehr deutlich spürbar.

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