Das erste Staufach in der Seitentür rechts, hatte ich nach meinem Frankreich Tripp geschweißt. Akustisch für die 20er Triox Lautsprecher natürlich eine Verschlechterung. Stellte sich als sehr praktisch heraus. Jetzt das zweite in der hinteren Tür.

Material:

HDPE in 2 mm und in schwarz

Schweißdraht satte 5 mm, da von dem anderen Tank noch vorhanden, diesmal in schwarz.

Wieder muss dazu die Türverkleidung 1. ab und 2. mit einem Loch versehen und 3. das Alcantara umgelegt werden und 4. Platz in der Tür geschaffen.

in weiß sieht man die Teile, die weggeschnitten werden müssen

Allerdings habe ich dann am Ende eine Stelle wieder verbunden und verklebt, die zuvor ohne Verbindung war.

…is klar oder?

Hier der geplante Ausschnitt. Ich habe gegen meine Art, die Variante „lass ein bisschen Platz, der einfachheithalber“ gewählt. Diesmal kann das Fach aber höher in der Öffnung sein.

zugeschnittene Teile

35 x 30 x 7 cm

von außen geheftet und zwar ganz. Das Ziel war genügend Vorlage in Gegenrichtung zu haben, um den Schweißverzug zu kompensieren. 

2 Seiten von innen geschweißt. Nicht ideal: Der dickere Schweißdraht braucht mehr Hitze, als das 2mm PE! Aber es ist nur ein Fach für Kleinteile, einen Tank würde ich so nicht bauen – halten wird das aber so oder so.

Einschneiden und umlegen, nachdem die Kanten schön gerundet wurden. Wie immer mit dem Adam Hall Spührkleber.

Noch Kleinigkeiten zusätzlich mit Bitumen dämmen: Die schmale Seite, zum Schloss hin, ganz oben innen und die Innenseiten. 

So sieht es am Ende aus. Vielleicht noch mal an dieser Stelle: Das Konzept dahinter ist natürlich, dass alles was in diesem Fach landet niemals in die Tür fallen kann. Oft sieht man einfach ein Loch in der Tür, dass nach hinten einfach Teppich am Blech geklebt hat. Das finde ich klar scheisse und ist auch im Hinblick auf Kondenz und Rost Murks.

Außerdem Teil des Staufachkonzepts ist: Das Fach ist deutlich größer, als die Öffnung. Insbesondere in der Höhe.